Horrorszenario im OP

Ein Mann brach in Paris mitten auf der Straße zusammen: Herzstillstand. In der Klinik wird der vermeintlich Tote zur Organspende freigegeben - doch auf dem OP-Tisch wacht er wieder auf.

Die alptraumhafte Vorstellung, von den Ärzten für tot erklärt sowie begraben zu werden und dann in einem Sarg unter einem halben Meter Erde wieder zu sich zu kommen, plagt die Menschen seit Jahrhunderten. Aber diesem Horrorszenario hat sich nun eine moderne Variante hinzugesellt: die Angst, bei lebendigem Leibe ausgeweidet zu werden [...]"
Kölnische Runschau


Seit etwa einem Jahr ist es den Ärzten von neun Kliniken in Frankreich gestattet, nicht erst nach einem Hirntod, sondern bereits nach einem Herzstillstand Organene zu entnehmen. Bislang gilt diese Praxis allein in Großbritannien, Belgien, Holland, Spanien, Österreich, der Schweiz und den USA.

Eine grundlegende (europäische) Diskussion bezüglich "Organspende" ist ebenso dringlich wie die zur "Sterbehilfe".

 

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