Fukushima: Abschiednahmen von Verstorbenen kaum möglich

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Die Trauer ist groß:
Die Polizisten tragen bei ihrer Suche Strahlenmessgeräte. Sobald der Alarm schlägt, sind sie angehalten, die Sperrzone zu verlassen. Immer wieder muss die Suche daher unterbrochen werden. "Wir wollen die Leichen schnellstmöglich bergen, aber wir müssen sicherstellen, dass die Polizisten ausreichend gegen die radioaktive Strahlung geschützt sind", sagte ein Einsatzleiter.

Eine Möglichkeit wäre die Dekontaminierung der Leichen. Dies hätte jedoch zur Folge, dass man die Toten später kaum mehr identifizieren kann. Somit ist eine Abschiednahme ausgeschlossen. Genauso wie die in Japan übliche Einäscherung, denn durch die Verbrennung könnten sich die radioaktiven Partikel weiter verteilen.

spiegel.de

 

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