Trauer braucht Zeit

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Trauer ist nicht gleich Trauer. Und Trauer ist vor allem keine Krankheit.
Wichtig ist vor allem eines: Zeit.

Abschiednehmen ist ein Grundstein der Trauerarbeit. "Es tröstet im Nachhinein ungemein, wenn man Abschied nehmen konnte", sagt Konrad Baumgartner, emeritierter Professor für Pastoraltheologie aus Regensburg. Kündigt sich der Tod an, sollten Angehörige und Freunde die Zeit nutzen, um sich zu verabschieden und sich gemeinsam mit dem sterbenden Menschen an die wertvollen Momente seines Lebens zu erinnern. Nach dem Tod kann es helfen, den Toten noch einmal zu sehen und sich so von ihm zu verabschieden…

maerkischeallgemeine.de

Mehr als die Hälfte der Deutschen (59 Prozent) braucht keinen bestimmten Ort, um der Verstorbenen zu gedenken. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage. 21 Prozent brauchen allerdings einen festen Platz, um zu trauern.

aeternitas.de

 

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