DIE VERWANDLUNG – Sterben und Trauer 1914–1918

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Brüder Busch Archiv im Max-Reger-Institut Karlsruhe, Bildarchiv,
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.


DIE VERWANDLUNG – Sterben und Trauer 1914–1918
Eine Gemeinschaftsausstellung des Arbeitskreises
selbstständiger Kulturinstitute e.V.
15. November 2014–10. Mai 2015
sepulkralmuseum.de

Einhundert Jahre ist es her, dass die Bevölkerung Europas mit einer bis dahin nicht vorstellbaren Dimension des Mordens, Sterbens und Leidens konfrontiert wurde. Während im Ersten Weltkrieg Millionen Soldaten auf den Schlachtfeldern den Tod fanden, starben Hunderttausende Zivilisten in der Heimat an Hunger und Krankheit. Wie die Menschen zwischen 1914 und 1918 in Deutschland mit diesen grauenhaften Erfahrungen umgingen, wie man offiziell und privat auf die Katastrophe reagierte, wie Künstler und „Normalbürger“ versuchten, das Trauma zu bewältigen, wie Schriftsteller die Ereignisse deuteten und welche Medien und Mittel man nutzte, um die divergierenden Haltungen, Empfindungen und Absichten zu artikulieren, zeigt die Gemeinschaftsausstellung,
an der sich die AsKI -Institute die Akademie der Künste, Berlin mit dem ihr angeschlossenen Kempowski -Bioarchiv, das Buddenbrookhaus-Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum, Lübeck, das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Deutsche Kinemathek Berlin, das Max-Reger-Institut Karlsruhe, das Museum der Brotkultur Ulm sowie das Museum für Kommunikation Berlin beteiligen. Dabei werden verschiedene Positionen exemplarisch aufgezeigt und einander gegenübergestellt.
Presseabteilung, Museum für Sepulkralkultur

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Nachlaßsachen von Gustav Sack, 1916.
© Deutsches Literaturarchiv Marburg


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