Sterbebegleitung soll in Berlin verbessert werden

In Berlin stehen insgesamt 35 Betten in vier Kliniken für Schmerzpatienten bereit - für die es Wartelisten gibt. Aus einer Übersicht der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geht hervor, dass mindestens doppelt so viele Plätze nötig wären. Das entspricht in etwa auch den Plänen der Senatsverwaltung, die in den kommenden Jahren die Palliativ-Bettenzahl auf 60 erhöhen will.
Einen "relativ guten Stand" im bundesweiten Vergleich hat Berlin aber mit seinen sieben Hospizen. Doch auch Hospize haben mittlerweile Wartelisten. Jetzt soll mit einem "runden Tisch" der tatsächlichen Bedarf an Hospiz- und Palliativversorgung geklärt werden - und: Es sollte auch um eine deutliche Verbesserung der ambulanten Sterbebegleitung gehen, damit wieder mehr Menschen in den eigenen vier Wänden sterben können.
Man wird abwarten müssen, was bei den Beratungen der Gesundheitsverwaltung herauskommt - und der SargSplitter wird berichten…

taz Berlin

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