Erster privater “Bestatter-Friedhof” in Deutschland eröffnet

In einem kleinem Waldstück bei Köln werden am kommenden Freitag die "Gärten der Bestattung" des Bestatters Fritz Roth eröffnet. Der nach Angaben von Roth erste privat betriebene Friedhof Deutschlands soll eine Alternative zu den zeichen- und namenlosen anonymen Gräbern unserer Zeit sein.
Nicht verschwiegen werden darf, dass die Kommune eine im Grundbuch eingetragene Bürgschaft übernimmt, so dass der Bestand des Friedhofs auch bei einer Pleite von Roths Bestattungshaus gewährleistet ist.
Der ideenreiche wie geschäftstüchtige Unternehmer Roth wird jedoch alles daran setzen, seinen Friedhof so bekannt zu machen wie sein "Haus der menschlichen Begleitung".
Die Entwicklung bleibt abzuwarten - ich bin gespannt.

Aus aktuellem Anlass:
Die "Gärten der Bestattung" wurden am 5. Mai 2006 offiziell eröffnet.

O-Ton Fritz Roth: "Ein Friedhof muss auch ein Platz des Lebens sein, und die bunte Vielfalt des Lebens abbilden. Ich möchte, dass wir Flächenbrände des Lebens hervorrufen, und dafür muss man auf den Tod schauen."
Spiegel Online
SVZ online

RP Online

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