Der Amokläufer von Ansbach

Die Motive des Amokläufers von Ansbach sind weiterhin unlklar. Eine 25-köpfige Sonderkommission setzt ihree Ermittlungen intensiv fort.
Doch eines scheint jetzt schon deutlich zu werden: Selbstmordmotive werden zu oft missachtet.
"Der Selbstmord-Aspekt wird derzeit in der Diskussion über junge Amokläufer unterschätzt", so der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg.
Es handelt sich somit um erweiterte Suizide, denn der eigene Tod wird von vornherein einkalkuliert - aber andere sollen mit in den Tod gerissen werden.
Ob Frust, Macht- und/oder Gewaltfantasien auch eine Rolle spielen, muss dann untersucht werden.

zeit.de

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