Schöne neue Welt der Berliner Rechtsmedizin: „Virtopsie“

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© Patrik Budenz

Im Berliner Institut für Rechtsmedizin werden Leichen jetzt am Computer obduziert. Virtuelle Autopsie, kurz: „Virtopsie“ wird das Verfahren in Fachkreisen genannt…

Vorteil: Die Leichen müssen nicht mehr im klassischen Sinne seziert werden.

Ein bis zwei Mal pro Tag wird das Gerät bisher von den Rechtsmedizinern genutzt.
„Für alle tödlichen Verkehrsunfälle, alle Stürze aus großer Höhe, alle Schussverletzungen, alle kindlichen Todesfälle“, sagt Michael Tsokos
(Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité).
Die Charité hat sich im vergangenen Sommer den Computertomographen für rund 250.000 Euro angeschafft.

berliner-zeitung.de

 

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