Nachlese zum Totensonntag

Es wurde viel geredet - und teilweise sogar diskutiert:
Da gab es "Live aus dem WDR Foyer" mit Experten verschiedenster Couleur, im Deutschlandradio Kultur wurde über "Friedhofsführungen für Kinder" berichtet und im INFOradio des rbb ging es in einer Gesprächsrunde um das "Multikulturelle Berlin - vielfältige Bestattungsformen". Hierbei stand die Frage: "Wie viel Konsens über das Totengedenken braucht eine Gesellschaft?" im Raum.
Aber bei allem Bestreben der Medien, sich der Thematik "Tod" sachlich zu nähern (leider jedes Jahr nur zwischen Volkstrauertag und Totensonntag), wird allzu oft auf der Metaebene diskutiert. Der praktische Alltag, der alltägliche Umgang mit Tod und Trauer ist häufig sehr viel nüchterner und einfömiger, als manche Experten wahrhaben wollen.

Dennoch: Ansätze, Ideen und Anregungen sind da. Die Umsetzungen harren noch der Dinge…

ard.de
dradio.de
inforadio.de

Hier sei auf einen interessanten Beitrag von Torsten F. Barthel LL.M. bestattungsrecht.com verwiesen. Er thematisiert das "Diversity Management", welches ebenfalls auf die Friedhofs- und Bestattungskultur übertragen werden könnte. Denn auch der Totensonntag scheint keine ungeteilte Akzeptanz mehr in der Bevölkerung zu finden:
lto.de

 

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