Fast wie Grabschändung - Teil 2

Es ist kaum zu fassen, aber die Schändung der Gedenkstelle für Anastasia geht weiter:
Am letzten Sonntag war alles noch o.k. (siehe die Bilder vom 20. August) - Anfang dieser Woche war ich so geschockt dass ich dachte, ich sei an der falschen Stelle. Es war alles, wirklich alles weggeräumt. Alle persönlichen Dinge (die Mutter der Verstorbenen hatte auch wieder ein Bild hingestellt), Blumenvasen, frische Blumen, Kinderzeichnungen - alles weg. Zudem war für jeden sichtbar ein Schild angebracht mit der Aufschrift, man möge diese Dinge bitte stehen lassen.
Recherchen hatten ergeben, dass weder das Ordungsamt damit etwas zu tun hat (ganz im Gegenteil - das Amt unterstützt diese Gedenkstelle) noch irgendwelche Baufirmen, die im Hafengebiet arbeiten. Auch die Polizei ist informiert. Aber die Stelle kann nun mal nicht rund um die Uhr bewacht werden.

Die Frage ist nur, welcher kranke Geist hier seine Gelüste auslebt und in keinster Weise an das Opfer und die Anghörigen denkt?
Es gibt leider zu viele Idioten - und es werden scheinbar immer mehr…

Die völlig abgeräumte Stelle
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Ein einsames, kleines und unscheinbares Sträußchen von gepflückten Wiesenblumen hängt am Hafenzaun
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