Nationaltorwart Robert Enke ist tot

Aktuell:
Der Auftritt prominenter DFB-Verantwortlicher bei der Pressekonferenz war ehrlich und authentisch: Man(n) zeigte Trauer. Und DFB-Präsident Zwanziger betonte, dass nun "Trauer auch Zeit brauche." Solche Äußerungen machen Mut und sollten eigentlich selbstverständlich sein und für alle Gesellschaftsbereiche gelten.

tagesschau.de


Es ist ein Schock - nicht nur für Fußballfans:
Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das bestätigte die Polizei in Hannover SPIEGEL ONLINE. Ein Polizeisprecher erklärte, es deute alles auf Selbstmord hin. Der beim Bundesligisten Hannover 96 spielende Torhüter wurde 32 Jahre alt.

Sollte sich der Verdacht auf Suizid bestätigt, wäre dies ein weiteres alarmierendes Zeichen für ein nach wie vor tabuisierte Thematik in unserer Gesellschaft.
Wichtige Veranstaltungsreihen in diesem Jahr haben versucht, dieser immer noch "nicht gesellschaftsfähigen" Thematik öffentlichkeitswirksam zu machen.
So z.B. Denkraum Suizid.

spiegel.de


Es ist traurig - aber der Fall "Enke" bringt auch das wichtige Thema "Depression" wieder in die Öffentlichkeit:

spiegel.de

 

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