Leere Dörfer, lebendige Friedhöfe

Es scheint absurd:
In einem Dorf gibt es kaum Menschen, alles ist verlassen und leer - aber die Friedhöfe "leben".
Der Grund: Es handelt sich um Orte im atomaren Sperrgebiet von Tschernobyl.

Zum Gedenken an den Super-GAU in Tschernobyl, der sich am 26. April zum 25. Mal jährt, hat der Steyler Missionar Bruder Korneliusz Konsek eine Fotoausstellung konzipiert: "Der Name des Sterns ist Wermut".
Es gibt in diesen verwüsteten Gegenden nur einen Ort, an dem Leben stattfindet: Der Friedhof, den bunte Kränze und Sträuße auf den Gräbern schmücken.
Denn viele der Ausgesiedelten wollen in ihrer alten Heimat begraben werden.

eco-world.de

 

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