Bestatter-Hype in Moskau

In Moskau sterben jeden Monat rund 10.000 Menschen.

Das scheint sich das Geschäft mit dem Tod noch zu lohnen:
So viel konjunkturelle Stabilität hat offenbar Begehrlichkeiten geweckt, denn in den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Beerdigungsinstitute allein in der russischen Hauptstadt von 40 auf mehr als 160 gestiegen. Mit unappetitlichen Nebenwirkungen…
sueddeutsche.de

Das erinnert im historischen Rückblick an Zeiten Ende des 19., Anfang 20. Jahrhundert in Deutschland und Österreich. Nicht zuletzt wegen dieser "unappetitlichen Nebenwirkungen" wurde z.B. das Bestattungswesen in Wien bis zum Jahr 1907 städtisch organisiert - nachdem es zunächst jede Menge privater Unternehmen gab, die alles taten, um schneller zu sein als ihre Konkurrenz…

 

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