Karfreitag: Der Tag der Klage

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Der Karfreitag (das Wort kommt aus dem althochdeutschen "kara", was „Klage, Kummer, Trauer“ bedeutet) ist der Freitag vor Ostern. Am Karfreitag gedenken Christen der Leidenszeit und des Todes Jesu.

Der Karfreitag wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“ genannt. Die Bezeichnung „Guter Freitag“ geht auf Martin Luther zurück. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der erste Tag der österlichen Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum paschale), die in seiner Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt und wie ein einziger Gottesdienst gefeiert wird[...].
Da es sich um einen „stillen Tag“ bzw. „stillen Feiertag“ handelt, gelten für den Karfreitag besondere Einschränkungen wie das Tanzverbot. Es verbietet verschiedene öffentliche Veranstaltungen, wie etwa sportliche Veranstaltungen, solche in Räumen mit Schankbetrieb, und alle sonstigen öffentlichen Veranstaltungen zur Unterhaltung, „außer wenn sie der geistig-seelischen Erhebung oder einem höheren Interesse der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung dienen und auf den ernsten Charakter des Tages Rücksicht nehmen.“

wikipedia.de

 

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