In den USA ist vieles anders: Die Nachfrage nach Mausoleen steigt

Das Geschäft boomt: Die "Cold Spring Granite Company", einer der größten Hersteller von Grabmälern in den USA, verkaufte im vergangenen Jahr 2000 private Mausoleen.

In den USA gibt es eine immer noch kleine, aber wachsende - kaufkräftige - Gruppe von Amerikanern, die auch nach ihrem Tod noch präsent sein möchten:
Das Mausoleum als Statussymbol mit der Intention: "Ich bin wichtig, und ich bin meiner Familie wichtig".
Da werden doch gleich Erinnerungen an das vergangene 19. und beginnende 20. Jahrhundert wach, als es in Deutschland noch den Wunsch und das zahlungskräftige Potential für Mausoleen und große Grabanlagen gab.

Vielen Amerikanern behagt die Vorstellung nicht, "mit Matsch und Erde eingedeckt zu werden." Und so wird mal eben für 400.000 Dollar in Daytona Beach in Florida eine pompöse Ruhestätte über der Erde errichtet.
In unseren Landen gäbe es da sicherlich einige Schwierigkeiten…

netzeitung.de

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