Export deutscher und europäischer Bestattungskultur

Die deutsche bzw. europäische Bestattungskultur wird quasi zum Exportschlager.
Und dies geschieht bereits in Thailand, auf der Insel Koh Samui. Denn in diesem Urlaubsparadies wird auch gestorben - und in diesem Fall sind es die Urlauber, die diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.

Entdeckt hat diese Marktlücke Liz Luxen, Düsseldorferin, die seit 20 Jahren in Thailand lebt:
Eine wahre Marktlücke, wie der Zulauf ihr zeigen sollte. Ein paar Dutzend Beerdigungen hat sie seitdem organisiert, allein in diesem Jahr schon um die zehn. Die Nachfrage ist riesig. Sie hat schon drei Filialen als Franchise-Unternehmen verkauft, in Hua Hin, Phuket und Pattaya. "Ein tödlicher Unfall ist ja oft die emotionale Katastrophe schlechthin", sagt sie. "Wo bekommt man den Totenschein? Was für Särge gibt es? Welche Urnen? Damit sind Angehörige, die auch die Sprache nicht sprechen, völlig überfordert."
Tja, allerdings nicht nur in Thailand…

n-tv.de

 

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