Das tote Baby aus Köpenick wurde bestattet - ein Grab ohne Namen

Berlin-Köpenick:
In der Nähe des Müggelturms in Köpenick fanden Spaziergänger am vergangenen Sonntag die Leiche eines Babys, das kurz nach der Geburt getötet wurde. Das Baby befand sich in einem Rucksack. Die Polizei tappt bei der Suche nach den Eltern weiterhin im Dunkeln.

Nun wurde es auf dem Laurentiuskirchhofs in Köpenick bestattet - in einem weißen Kindersarg.
Der Pfarrer der Evangelischen St.-Laurentius-Gemeinde hat für eine würdevolle Bestattung gesorgt - und die zusätzlichen Kosten übernommen.
„Unser namenloses Findelkind soll wenigstens in Würde von dieser Welt verabschiedet werden“, so der Pfarrer der Gemeinde, Ralf Musold.

Ein positives Beispiel, das Schule machen sollte. Denn nicht alle Kirchengemeinden sehen das so. Leider.

tagesspiegel.de

berlinonline.de

 

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