Asche im Briefbeschwerer - ein wahrlich beschwerter Gedanke!

Dass man (und frau) mit den sterblichen Überreste eines Menschen allerhand mehr machen kann als "nur" beizusetzen, ist mittlerweile in jedem Trendmagazin zu lesen: Entweder die Asche (bzw. einen Teil von ihr) gleich ins All schießen, aus der Luft verstreuen oder doch besser als Amulett um den Hals tragen? Möglichkeiten gibt es viele.
Aber nun schon wieder etwas Neues von der Insel: Eine Engländerin hat sich das Patent sichern lassen für das Einbrennen der Asche von Verstorbenen in gläserne Souvenirs. Also z.B. Briefbeschwerer oder Vasen.
Clever, kann man da nur sagen, denn solche Objekte finden sich ja in jedem Haushalt, sind allgemein eingeführt und wirken nicht gleich so extravagant wie ein Amulett im Wohnzimmerschrank wink.
Aber was passiert denn nun, wenn das Glas seinem Drang der Erdanziehung folgt und auf dem Boden landet? Nochmal blasen?

Ärztezeitung.de

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