Die Schweizer habens drauf…

Die letzte großartige Aussstellung zum Thema "Tod" in der Schweiz liegt noch nicht lange zurück (FRIEDHOF:DESIGN. Gestaltung zwischen Ewigkeit und Vergänglichkeit, 11. November 2005 bis 1. April 2006 im Museum Bellerive - von "Last Minute" im Jahre 2001 ganz zu schweigen), da kommt schon die nächste:

"Six Feet Under" im Kunstmuseum Bern (läuft noch bis 21. 1.2007).

In sechs Kapiteln von "Leichen, Totenköpfen und Skeletten" bis zum "Nachleben" bereits Verstorbener in Erinnerung und Kult führt Kurator Bernhard Fibicher eine "Autopsie unseres Umgangs mit Toten" vor.
Trotz aller Kritik an der Ausstellung ("die Schau [ist] eine Masse von Werken und erliegt dabei einer allgemeinen Verlegenheit") kann man froh sein dass es Ausstellungsmacher gibt, die sich     dieses Themas annehmen.

Wie machen das die Schweizer bloß, so viele gute Ausstellungen zu diesem schwierigen Thema zu präsentieren?

nzz.ch

Museum Bellerive

Last Minute

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