Ausstellung im Sepulkralmuseum: “endlich unendlich. Der Tod als kosmische Spur des Lebens”

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© Sol Lyfond und Museum für Sepulkralkultur, Kassel 2011

endlich unendlich
Der Tod als kosmische Spur des Lebens
Videokunstausstellung von Sol Lyfond

Unter dem Titel „endlich unendlich. Der Tod als kosmische Spur des Lebens“ präsentiert
das Museum für Sepulkralkultur Kassel eine Ausstellung des Künstlers Sol Lyfond.
In seinen multimedialen Werken befasst sich der Videokünstler mit der Bedeutung des Todes für das Leben, indem er den Tod nicht nur als Ende, sondern auch als Anfang des Lebens begreift. Dabei werden vielfach naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse künstlerisch
so umgestaltet, dass Werke und in deren Inszenierung museale Räume entstehen, in denen Leere und Fülle, Ende und Anfang als paradoxe Einheit sinnlich erlebbar werden.

Ausstellungsdauer: 23. Juli bis 18. September 2011
Ort: Museum für Sepulkralkultur, Weinbergstraße 25–27,  34117 Kassel.

 

Lyfond bewegt sich im Spannungsfeld von Naturwissenschaften, Philosophie und Kunst. Von Astrophysikern, Meeresbiologen oder Gehirnforschern bekommt er Bilder und Videos, deren Symbolgehalt und ästhetischen Wert er erkundet: Eruptionen auf der Sonne, planetarischen Nebel, Gehirnzellen, Aufnahmen einer Tiefseequalle, die in 1500 Meter Tiefe und absoluter Dunkelheit eigenes Licht erzeugt, was wie ein kosmisches Geschehen, ein fernes Sonnensystem erscheint.

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© Sol Lyfond und Museum für Sepulkralkultur, Kassel 2011

 

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